„Der Boykott der Germanischen Neuen Medizin ist […], nicht etwa eine Sache der Unkenntnis, des Versehens oder der mangelnden Information, sondern ein gezielt weltweiter Genozid. Aus diesem Grund rufen wir alle redlichen Menschen auf, sich dafür einzusetzen, dass dieses Verbrechen beendet wird, und alle auch nichtjüdischen Patienten in den Genuss der Behandlung der Germanischen Neuen Medizin kommen. Mit Dr. Esra Iwan Götz fordern wir alle Rabbiner und auf dem medizinischen Gebiet insbesondere die Onkologen auf, ‚Stoppt dieses Verbrechen und diesen weltweiten Genozid an den nichtjüdischen Patienten.„
Dies ist ein nachgesprochenes Originalzitat aus einer Konferenz zur Germanischen Neuen Medizin, an der u.a. Ryke Geert Hamer teilgenommen hat. Zitiert nach Fathi 2019, S. 100:
Fathi, Alma. 2019. Die ideologischen Hintergründe der Germanischen Neuen Medizin. In Udo Schuster (Hrsg.). Rassismus im neuen Gewand, S. 81-112. München: Arbeitsgemeinschaft für Religions- und Weltanschauungsfragen.
Wir distanzieren uns ausdrücklich von den Inhalten des Zitats, das wir aus didaktischen Gründen in schriftlicher und wörtlicher Wiedergabe präsentieren. Ryke Geert Hamers Aussagen können wir in keiner Form zustimmen und halten die ausgedrückten antisemitischen Äußerungen für grundlegend falsch.